„Zu aller Zeit frei“. Dieses Motto betont den ganzen Stolz und die Einzigartigkeit von Tulette und seinen Einwohnern. Kommen Sie und treten Sie in die alten Stadtmauern ein!
Die majestätischen Stadtmauern
Vom Mittelalter über die Renaissance bis zur Moderne hat Tulette im Laufe der Jahrhunderte viele Veränderungen erfahren, von denen einige noch heute sichtbar sind. Die aufwendig restaurierten Stadtmauern umschließen nicht nur die Stadt, sondern auch die Jahrhunderte und bieten allerlei Freude der Entdeckungen für Besucher.
Der Wein und die Weinberge
Das Rhonetal hält kleine Schätze verborgen, wie die Weinberge von Tulette, die exzellente Bedingungen für den Weinanbau vereinen. Hier können Sie nicht nur urige Weingüter, sondern auch die vom Weinanbau geprägten Landschaften von Tulette bestaunen. Weinliebhaber finden außergewöhnliche Crus, die besonders ausgeglichen und großzügig im Alkoholgehalt sind. Hauptsächlich rote Weinsorten werden hier angebaut: Die Grenache noir ist eine der wichtigsten Sorten für die Region.
Architektonische Meisterwerke in Tulette
In Tulette können Sie wahrlich außergewöhnliche architektonische Überreste aus dem Jahr 1000, aber auch aus dem 11., 12., und 13. Jahrhundert bestaunen. Sie lassen Sie in die Geschichte des Ortes eintauchen und enthüllen Ihnen vielleicht alle ihre Geheimnisse…
Das Schaufelrad
Das aus dem 20. Jahrhundert stammende Schaufelrad ist das letzte noch erhaltene seines Typs. Der Verein „Regard sur Tulette“ und die Stadtverwaltung haben es installiert und kümmern sich um seine Erhaltung. Mit 1,5 Pferdestärken trieb es die Mechanik einer Metalldreherei zur Herstellung von Pressschrauben an.
Die Kirche Saint-Pierre
Gelegen auf den Anhöhen des Dorfes, ist die Kirche Saint-Pierre ein Wahrzeichen der historischen Verbindung mit dem Priorat von Cluny. Das große Portal des Innenhofs öffnet sich auf die charmanten gepflasterten Straßen. Darüber kann man noch die Wappenzeichen des Priorats von Cluny erkennen, die wahrscheinlich während der französischen Revolution vandalisiert worden sind: Das Schwert und Schloss von Saint-Pierre
Die Fassaden der Renaissance
Von ihnen gab es noch viel mehr im 16. Jahrhundert, aber viele dieser architektonischen Schmuckstücke sind über die Zeit verloren gegangen oder wurden umgebaut. Heben Sie den Blick zwischen den Gassen und Sie werden noch einige Schmuckelemente aus Stein entdecken können, hier und da überragt ein kleiner Turm mit einer Wendeltreppe zaghaft die Höhe der Dächer.
Die Kapelle Notre Dame du Roure
Eines der Fenster des Priorats erzählt eine besondere Legende: Der Arbeiter und die Statue. Während des Pflügens eines Feldes gehen die Stiere plötzlich auf die Knie. An dieser Stelle fand ein Arbeiter eine Statue der heiligen Madonna und brachte sie ins Dorf. Erstaunlicherweise erschien sie jede Nacht wieder an ihrem Fundort. Müde von den vielen Versuchen, sie ins Dorf zu bringen, wurde ein Heiligtum an diesem Ort errichtet, den die Madonna selbst erwählt hatte.